Das NS-Design Cello löst sich von allen Celli/E-Celli Vorstellungen, die man bisher kannte. Es ist leicht, kompakt und lässt sich mit einem Stachelsystem, einem Boomerang Gurt, oder einen Strap System verschiedenfach montieren. Dadurch kann man es spielen zwischen den Knien, umhängen als Gitarre, oder umhängen als Cello zum Spielen im Stehen.Im Vergleich zu anderen Celli und E-Celli erfordern die Lagenwechsel viel Übung, da kein Sattel vorhanden ist. Das Bogenstreichen mit dem 4,5 oder 6 Saiters bedarf wenig Kraft zur Tonbildung. Vibrato und Bogennuancierungen sprechen leicht und für ein E-Cello besonders vielfältig an.Sehr bemerkenswert: außer Volumenregler, Höhen- und Bassregelung gibt es ein spezielle NS Erfindung: das Umstellen des Tonabnehmers mittels Schalter für Arco/Pizz in Cello klassik Ton, für Arco/Pizz in modulierter elektrischer Nuance und dem speziellen Einstellung für Piz: das Feeling wie bei einer Gitarre mit längerem Sustain.Alle Schalterstellungen wiederum können auf der Rückseite des Cello mit Trimm-Potentiometern ausgelotet werde in ihrer Empfindlichkeit.
Dadurch, dass der spezielle Pizz Mode die Schwingungen der Seite in vertikaler Richtung am Steg abnimmt, können die entstehenden Signale mit elektronik und Effektgeräten (Distortion, Octaver, Fuzz,...und so weiter) grundlegend besser moduliert werden als man von normalen E-Celli erwarten kann. (Es gibt daher aber auch Kompromisse einzugehen, siehe unten).
Es gibt aber auch einige Nachteile zu anderen E Celli: Dadurch, dass es 3 Schalter Modi gibt (2 Arco / 1 Pizz) und jeder für sich ein einwandfrei arbeitet, kann man aufgrund der verschiedenfachen Tonabnehmerfunktionen ein klassisches Cellospiel z.B. in einem Trio mit Geigen nnicht in Vollendung realisieren.