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Toller Synth für FM-Sounds und mehrGreat synth for FM sounds and more
Matze Matze 31.05.2024
Ich bin sehr zufrieden, der MkII fügt zwar keine Riesenmenge an neuen Features ein, aber bietet ein solides Soundbastelerlebnis und akzeptable Bespielbarkeit.
Ich habe vorher FM mit Dexed probiert und war auf der Suche nach einem möglichst zugänglichen aber komplexen Hardware FM-Klangerzeuger. Der OpSix erfüllt diese Wünsche ohne Macken. Neben der bei ~500 Speicherplätzen ausreichend vorhandenen Möglichkeit das Ding als Presetschleuder zu verwenden kann man Sounds auch sehr einfach editieren, mit Effekten aufhübschen oder mit Hilfe der Zufallsfunktion verschlimmbessern. Neben FM ist auch VA-Synthese in verschiedenen Varianten möglich, Die verbauten Operatoren können eine Vielzahl an Modi und Wellenformen ausgeben. Möglichkeiten den Sound zu modulieren sind ausreichend vorhanden, aber es ist halt kein Hydrasynth oder Modwave.
Der Sequencer ist zu kurz aber dafür polyphon, hübsch, wenn man z.B. eine langsame Sequenz aus Akkorden baut um darüber Melodien auszuprobieren.
Der Arpeggiator ist Standard, warum aber heutzutage eine standalone Holdfunktion weggelassen wird, ist für mich nicht nachvollziehbar. Der Modwave hat die doch auch?! Ein Sustainpedal am rückseitigen Anschluss habe ich leider noch nicht ausprobieren können.
Die Verarbeitung ist okay, wirkt zwar leicht, aber die Festigkeit der Knöpfe und Fader geht in Ordnung. Die Tastatur ist besser als ihr Ruf. Sicherlich nichts für Nord-Liebhaber aber zweckmäßig, sogar um Welten besser als beim Micro-Korg oder der Mininova. Wer eine bessere Fingerartikulation hat und eine entsprechende Tastastur benutzten will holt sich wohl lieber das Modul und steuert über MIDI an. Ich habe schon alles mögliche unter den Händen gehabt und fühle mich hier nicht mehr oder weniger abgestoßen als bei vergleichbaren Produkten.
Der Sound bietet, auch durch den Einsatz von Effekten eigentlich alles, was ich mir wünschen würde und noch mehr. Zwar klingen die VA-Sägezähne und Rechteckwellen nicht so analog wie bei einem Analogen, aber es sind so viele Möglichkeiten vorhanden an den Operatoren zu schrauben, dass man manchmal schon mit einem OP vergisst, dass man eigentlich an einer 6-Operator-FM-Kiste sitzt.
Die Filtermodelle sind die gleichen wie beim Modwave und gehen als digitale Nachbildungen (Polysix, MS20) oder als generische Filter für Lowpass/Highpass usw. voll in Ordnung. Mit dem Polysix-Filter habe ich sogar richtig Spass. Dass man mit dem Filter harsche FM-Obertonorgien zähmen kann ist außerdem sehr nützlich.
Die 3 Effektslots sind leider zu schnell voll aber bieten genug Optionen um die vorher entstandenen Sounds nochmals in eine neue Richtung zu verbiegen oder abzurunden. Von der Qualität der Effekte bin ich auch ziemlich beeindruckt, wenn man bedenkt, was die Kiste gleichzeitig noch alles berechnen muss.
Alles in allem ein toller Synthi, der inspiriert und sich gut hören lässt. Ich traue der Verarbeitung nicht allzuweit über den Weg, daher wird der Synth in einem Hardcase transportiert und gelagert. Aber ich habe bei meiner unbeholfenen Spielweise trotzdem keine Angst eine Taste/ einen Fader / einen Knopf abzubrechen. 64 Stimmen statt 32 und ein grüner Anstrich auf den Fadern sind eigendlich ein Witz wenn man das dann MkII nennt, aber das ist ja Korgs Entscheidung, ich freue mich jedenfalls das es den guten alten OpSix neben dem SE noch gibt.
Ich bin sehr zufrieden, der MkII fügt zwar keine Riesenmenge an neuen Features ein, aber bietet ein solides Soundbastelerlebnis und akzeptable Bespielbarkeit.
Ich habe vorher FM mit Dexed probiert und war auf der Suche nach einem möglichst zugänglichen aber komplexen Hardware FM-Klangerzeuger. Der OpSix erfüllt diese Wünsche ohne Macken. Neben der bei ~500
Ich bin sehr zufrieden, der MkII fügt zwar keine Riesenmenge an neuen Features ein, aber bietet ein solides Soundbastelerlebnis und akzeptable Bespielbarkeit.
Ich habe vorher FM mit Dexed probiert und war auf der Suche nach einem möglichst zugänglichen aber komplexen Hardware FM-Klangerzeuger. Der OpSix erfüllt diese Wünsche ohne Macken. Neben der bei ~500 Speicherplätzen ausreichend vorhandenen Möglichkeit das Ding als Presetschleuder zu verwenden kann man Sounds auch sehr einfach editieren, mit Effekten aufhübschen oder mit Hilfe der Zufallsfunktion verschlimmbessern. Neben FM ist auch VA-Synthese in verschiedenen Varianten möglich, Die verbauten Operatoren können eine Vielzahl an Modi und Wellenformen ausgeben. Möglichkeiten den Sound zu modulieren sind ausreichend vorhanden, aber es ist halt kein Hydrasynth oder Modwave.
Der Sequencer ist zu kurz aber dafür polyphon, hübsch, wenn man z.B. eine langsame Sequenz aus Akkorden baut um darüber Melodien auszuprobieren.
Der Arpeggiator ist Standard, warum aber heutzutage eine standalone Holdfunktion weggelassen wird, ist für mich nicht nachvollziehbar. Der Modwave hat die doch auch?! Ein Sustainpedal am rückseitigen Anschluss habe ich leider noch nicht ausprobieren können.
Die Verarbeitung ist okay, wirkt zwar leicht, aber die Festigkeit der Knöpfe und Fader geht in Ordnung. Die Tastatur ist besser als ihr Ruf. Sicherlich nichts für Nord-Liebhaber aber zweckmäßig, sogar um Welten besser als beim Micro-Korg oder der Mininova. Wer eine bessere Fingerartikulation hat und eine entsprechende Tastastur benutzten will holt sich wohl lieber das Modul und steuert über MIDI an. Ich habe schon alles mögliche unter den Händen gehabt und fühle mich hier nicht mehr oder weniger abgestoßen als bei vergleichbaren Produkten.
Der Sound bietet, auch durch den Einsatz von Effekten eigentlich alles, was ich mir wünschen würde und noch mehr. Zwar klingen die VA-Sägezähne und Rechteckwellen nicht so analog wie bei einem Analogen, aber es sind so viele Möglichkeiten vorhanden an den Operatoren zu schrauben, dass man manchmal schon mit einem OP vergisst, dass man eigentlich an einer 6-Operator-FM-Kiste sitzt.
Die Filtermodelle sind die gleichen wie beim Modwave und gehen als digitale Nachbildungen (Polysix, MS20) oder als generische Filter für Lowpass/Highpass usw. voll in Ordnung. Mit dem Polysix-Filter habe ich sogar richtig Spass. Dass man mit dem Filter harsche FM-Obertonorgien zähmen kann ist außerdem sehr nützlich.
Die 3 Effektslots sind leider zu schnell voll aber bieten genug Optionen um die vorher entstandenen Sounds nochmals in eine neue Richtung zu verbiegen oder abzurunden. Von der Qualität der Effekte bin ich auch ziemlich beeindruckt, wenn man bedenkt, was die Kiste gleichzeitig noch alles berechnen muss.
Alles in allem ein toller Synthi, der inspiriert und sich gut hören lässt. Ich traue der Verarbeitung nicht allzuweit über den Weg, daher wird der Synth in einem Hardcase transportiert und gelagert. Aber ich habe bei meiner unbeholfenen Spielweise trotzdem keine Angst eine Taste/ einen Fader / einen Knopf abzubrechen. 64 Stimmen statt 32 und ein grüner Anstrich auf den Fadern sind eigendlich ein Witz wenn man das dann MkII nennt, aber das ist ja Korgs Entscheidung, ich freue mich jedenfalls das es den guten alten OpSix neben dem SE noch gibt.
I am very satisfied. The MkII does not add a huge number of new features, but offers a solid sound tinkering experience and acceptable playability. I have previously tried FM with Dexed and was looking for a hardware FM sound generator that was as accessible but complex as possible. The OpSix fulfils these wishes without any problems. In addition to the possibility of using the thing as a preset generator with ~500 memory locations, you can also edit sounds very easily, embellish them with effects or make them worse with the help of the random function. In addition to FM, VA synthesis is also possible in various variants. The built-in operators can output a variety of modes and waveforms. There are enough options for modulating the sound, but it is not a Hydrasynth or Modwave. The sequencer is too short but polyphonic, nice if you are building a slow sequence of chords to try out melodies over it, for example. The arpeggiator is standard, but I don't understand why a standalone hold function is omitted these days. The Modwave has one too, doesn't it?! Unfortunately, I haven't been able to try out a sustain pedal on the rear connection. The workmanship is OK, it seems light, but the stability of the buttons and faders is OK. The keyboard is better than its reputation. Certainly not for Nord fans, but it is functional, even worlds better than the Micro-Korg or the Mininova. If you have better finger articulation and want to use a corresponding keyboard, you'd be better off getting the module and controlling it via MIDI. I've had all sorts of things under my hands and I don't feel any more or less put off by this than with comparable products. The sound, also thanks to the use of effects, offers everything I could want and more. The VA sawtooths and square waves don't sound as analog as they do with an analog one, but there are so many ways to tweak the operators that sometimes you forget that you're actually sitting at a 6-operator FM box with an OP. The filter models are the same as with the Modwave and work perfectly well as digital replicas (Polysix, MS20) or as generic filters for lowpass/highpass etc. I actually have a lot of fun with the Polysix filter. The fact that you can tame harsh FM overtones with the filter is also very useful. The 3 effect slots fill up too quickly, but offer enough options to bend the previously created sounds in a new direction or to round them off. I'm also pretty impressed with the quality of the effects, considering everything the box has to calculate at the same time. All in all, a great synth that inspires and is a lot to listen to. I don't trust the workmanship too much, so the synth is transported and stored in a hard case. But with my clumsy playing style, I'm not afraid of breaking a key/fader/button. 64 voices instead of 32 and a green coating on the faders are actually a joke if you call it MkII, but that's Korg's decision, I'm glad that the good old OpSix is still available alongside the SE.