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M
Taylor 614Ce Builders Edition NT V-C
MiVa 25.08.2023
Die Gitarre kam im Umkarton (Thomann) originalverpackt (Taylor) und in einem explosionssicheren Formkoffer wohl direkt aus dem Werk in den USA.
Hat doch was, wenn nicht schon dutzende Schwitzhände im Showroom an ihr rumgefingert haben.
Andererseits: Bei einem Auslieferungscheck hätte Thomann sicherlich den Schleifstaub auf dem Griffbrett weggewischt und die e- Saite wegen eines fetten Knicks am 11. Bund ersetzt.
Beim ersten Antesten, gewohnt an den abgehangen Klang meiner Martin 000-28EC, schien sie mir etwas crisp, was sich aber bald als perlende Brillanz im vollsatten Gesamtklang entpuppte. Bin guter Dinge, dass die Gitarre in den kommenden Jahren dank der Massivhölzer noch besser wird.
Den gewissen Suchtsound hat sie heute schon.
Viel besser als eckige Klampfen lässt sie sich (Dank der Abrundungen/ -schrägung der Korpuskanten) „in den Arm nehmen“.
Zunächst aber die 12er Elixier gegen 11er getauscht. Eine e-Gitarrensaitenlage für Flitzefinger stellt sich ein und an manchen Stellen Bundscheppern bei festem Anschlag. Also flux den Spannstab nachkorrigieren. Leider liegt kein ¼“ Steckschlüssel bei. Groll, denn mein Werkzeugkasten hat auch keinen - aber etwas ist ärgerlich. Auch nice-to-have-Dinge wie ein Ersatzpin, ein vernünftige Manual oder ein nettes Wischtuch von Taylor wären schon schön bei dem Preis.
Ohne Saiten lässt´s sich ins Innere schau´n: Solider, hoher Industriestandard, Pinbohrlöcher nicht entgratet.
Dort lassen sich wegen der Tonabnehmer verm. keine Power Pins montieren. Schade.
Der Hals - waldschonend sind Kopfplatte und Halsstock angeschäftet - ist bezgl. Shape, Verarbeitung, Bünde [B2,0 / H1,0] für meine kleinen Patschehände ein Gedicht. Alles flutscht flüssig, wie schon „1000 mal berührt“. Auf der Martin muss ich mich schon mal um den guten Ton (auch suchtbildend) bemühen.
Das PU-System funktioniert auch prima. Aber wenn schon Strom an Bord ist, wäre ein dezentes Stimmgerät schon noch schön. So muss ich halt meinen Ortega OCST einclipsen.
Und: Ein Pickguard (8,90 € bei Thomann) würde den Preis auch nicht arg treiben. Oder wäre es schwingungsdämpfend?
Fazit: Tolle Klampfe mit ein paar Wurstigkeiten
Die Gitarre kam im Umkarton (Thomann) originalverpackt (Taylor) und in einem explosionssicheren Formkoffer wohl direkt aus dem Werk in den USA.
Hat doch was, wenn nicht schon dutzende Schwitzhände im Showroom an ihr rumgefingert haben.
Andererseits: Bei einem Auslieferungscheck hätte Thomann sicherlich den Schleifstaub auf dem Griffbrett weggewischt und die e- Saite wegen eines fetten Knicks am 11. Bund ersetzt.
Beim ersten Antesten, gewohnt an den abgehangen Klang meiner Martin 000-28EC, schien sie mir etwas crisp, was sich aber bald als perlende
Die Gitarre kam im Umkarton (Thomann) originalverpackt (Taylor) und in einem explosionssicheren Formkoffer wohl direkt aus dem Werk in den USA.
Hat doch was, wenn nicht schon dutzende Schwitzhände im Showroom an ihr rumgefingert haben.
Andererseits: Bei einem Auslieferungscheck hätte Thomann sicherlich den Schleifstaub auf dem Griffbrett weggewischt und die e- Saite wegen eines fetten Knicks am 11. Bund ersetzt.
Beim ersten Antesten, gewohnt an den abgehangen Klang meiner Martin 000-28EC, schien sie mir etwas crisp, was sich aber bald als perlende Brillanz im vollsatten Gesamtklang entpuppte. Bin guter Dinge, dass die Gitarre in den kommenden Jahren dank der Massivhölzer noch besser wird.
Den gewissen Suchtsound hat sie heute schon.
Viel besser als eckige Klampfen lässt sie sich (Dank der Abrundungen/ -schrägung der Korpuskanten) „in den Arm nehmen“.
Zunächst aber die 12er Elixier gegen 11er getauscht. Eine e-Gitarrensaitenlage für Flitzefinger stellt sich ein und an manchen Stellen Bundscheppern bei festem Anschlag. Also flux den Spannstab nachkorrigieren. Leider liegt kein ¼“ Steckschlüssel bei. Groll, denn mein Werkzeugkasten hat auch keinen - aber etwas ist ärgerlich. Auch nice-to-have-Dinge wie ein Ersatzpin, ein vernünftige Manual oder ein nettes Wischtuch von Taylor wären schon schön bei dem Preis.
Ohne Saiten lässt´s sich ins Innere schau´n: Solider, hoher Industriestandard, Pinbohrlöcher nicht entgratet.
Dort lassen sich wegen der Tonabnehmer verm. keine Power Pins montieren. Schade.
Der Hals - waldschonend sind Kopfplatte und Halsstock angeschäftet - ist bezgl. Shape, Verarbeitung, Bünde [B2,0 / H1,0] für meine kleinen Patschehände ein Gedicht. Alles flutscht flüssig, wie schon „1000 mal berührt“. Auf der Martin muss ich mich schon mal um den guten Ton (auch suchtbildend) bemühen.
Das PU-System funktioniert auch prima. Aber wenn schon Strom an Bord ist, wäre ein dezentes Stimmgerät schon noch schön. So muss ich halt meinen Ortega OCST einclipsen.
Und: Ein Pickguard (8,90 € bei Thomann) würde den Preis auch nicht arg treiben. Oder wäre es schwingungsdämpfend?