Das NiftyCase springt einem bei der Rack-Suche nicht direkt ins Auge, weil es für den aufgerufenen Preis deutlich weniger Rackspace bietet als zum Beispiel Behringers EurorackGo. Der Preisunterschied relativiert sich aber, wenn man die Zusatzfunktionen des Cases einbezieht. Ein MIDI-CV-Converter ist halt ein echtes Argument, wenn man ein Rack in einen bestehenden nicht-modularen Setup integrieren möchte. Wenn man sich ein System 55 bauen möchte, ist dies das falsche Rack. Wenn man aber etwas handliches sucht, das sich auch einfach mal schnell umstöpseln lässt, sollte man sich das NiftyCase mal ansehen. Da ich mir daraus einen monophonen Wavetable-Synth (Waldorf NW1 und MOD1) gebastelt habe, habe ich insgesamt ganze 7 Module untergebracht, aber wenn man sich auf platzsparendere Module beschränkt, dürfte man doch eine ganze Menge Komplexität in der Kiste unterbringen können. Für Anfänger, die nicht gleich ein paar Tausend Euro in Module stecken möchten, definitiv ein gutes erstes Case.