Was der Noodler leistet, kann man sich sehr schön auf You Tube vorab anhören und die Bedienung erklären lassen. Geeignet ist er für elektronische Musik, wie wir sie aus der Pionierzeit kennen, z.B. von Jean-Michel Jarre. Weil das Gerät ein MIDI-Steuergerät ist, klingt die Musik nur so gut, wie die angeschlossenen Synthesizer mit den Effektketten sind. In meinem Fall hat mich das Ergebnis zusammen mit einem MC-707 überzeugt, der 8 Klangkanäle mit je 4 Reglern zum Rumfummeln hat. Ein MIDI-Splitter oder der MRCC von C-Labs war damit auch nicht erforderlich, ein MIDI-Kabel hat gereicht.
Nach Vorauswahl der gewünschten diatonischen Skala klingen Drone (Bass), Pad und Lead (Motif1 und 2) in den richtigen Tönen. Das macht musizieren damit sehr einfach. Allerdings empfehle ich, die PAD Quantisierung auszuschalten.
Eine automatische Keyboard-Akkorderkennung für Pianisten, wie wir sie von Arrangern kennen, ist derzeit nicht eingebaut, wurde aber im Forum schon diskutiert.